Kostenlose WordPress-Plugins: Meine Empfehlung für den Start 2023
Seit der Version 1.0 beschäftige ich mich mit WordPress und habe hier die wichtigsten Plugins für den Start einer neuen Website/Blog zusammengefasst. Es existieren eine Reihe von kostenlosen Plugins, die für den Anfang vollkommen ausreichend sind. Erst wenn das Projekt größer wird und immer mehr Besucher auf die Website zugreifen, sollte man sich mit den besten kostenpflichtigen Plugins beschäftigen.
Zu Beginn solltest du dich auf den Inhalt konzentrieren. Ein paar Grundlagen gibt es aber schon am Anfang zu beachten. Die gute Nachricht: Es sind nicht viele Plugins notwendig, um zu starten und diese sind sogar kostenlos. Investiere 90 % deiner Zeit in Inhalt und kümmere dich mit den folgenden Plugins um die Bereiche Statistik, Backup, SEO und Spam.
Statistik – Besucher zählen
Die Grundlage für jede Webseite/Blog ist die Erfassung der Besucherströme. Nur so kann man den Erfolg eines Blogs messen und auf dieser Grundlage weitere Optimierungen durchführen.
Jetpack von WordPress.com
Ich kann dieses Plugin nur empfehlen. Man bekommt schnell und einfach eine gute Statistik über seinen Blog. Es werden zwar nur die allerwichtigsten Daten angezeigt, das langt auf jeden Fall, um mal einen Eindruck zu bekommen, wie populär der eigene Blog ist.
Natürlich gibt es auch andere sehr gute Alternativen, um die Besucher zu zählen. An Google Analytics oder Piwik kommt man nicht vorbei, wenn man bei größeren Seiten den Erfolg richtig messen möchte, allerdings reicht dieses Plugin für den Anfang vollkommen aus. Merkt man, dass das Projekt größer wird ist ein Umstieg immer noch möglich.
Backup – Dateien sichern
Jeden Tag werden zahlreiche WordPress-Systeme gehackt oder der Admin zerschießt durch einen Fehler die Datenbank. Alles kein Problem, wenn man ein ordentliches Backup der Installation erstellt hat.
BackWPup
Unter den kostenlosen Backup-Plugins ist BackWPup die einfachste Erweiterung. Installieren und den gewünschten Speicherort auswählen. Schon wird automatisiert ein regelmäßiges Backup erstellt und z.B. in einem Ordner eines Dropbox-Accounts gespeichert. Bequemer geht es nicht. Ganz ohne Programmierkenntnisse.
SEO – Besucher bekommen
Die meisten Blogs werden den Großteil ihres Traffics über Google bekommen, weswegen man auf eine gute Suchmaschinenoptimierung (SEO) nicht verzichten kann. Eine gute Basis bietet ein WordPress Blog schon von Haus aus, wenn man aber gezielt Titel und Beschreibung ändern sowie ein paar Einstellungen vornehmen möchte, dann empfiehlt es sich dieses Plugin zu installieren:
Yoast SEO
Die kostenlose Version von Yoast SEO reicht für Anfänger vollkommen aus. Am besten aktivieren und die Grundeinstellungen so lassen. Bei deinen wichtigsten Beiträgen und Seiten kannst du jetzt die Titel und Beschreibungen anpassen, damit Nutzer von Suchmaschinen auch gerne auf deinen Suchtreffer klicken.
Spam – Kommentare filtern
Ein großes Problem im Internet sind Spam-Kommentare. Damit man sich um diese lästigen Tätigkeiten nicht selbst kümmern muss, lässt man die Arbeit man besten von einem Plugin erledigen.
Akismet Anti-Spam
Das populärste Anti-Spam-Plugin erledigt alle Aufgaben und erkennt Spam automatisch. Als Webmaster müssen diese lästigen Kommentare dann nur noch endgültig gelöscht werden.
Das waren meiner Meinung nach die wichtigsten WordPress-Plugins, wenn man seinen Blog gerade frisch aufgesetzt hat. Wenn etwas unklar sein sollte, dann kannst du mir gerne eine E-Mail schreiben: Sebastian@sfrisch.de