WordPress Themes kaufen: Meine Empfehlung 2023
Ich zeige Ihnen, welche WordPress-Themes 2023 besonders zu empfehlen sind und wie Sie diese Themes für Ihre Website kaufen können. Die meisten meiner eigenen Websites und viele Kunden-Projekte laufen mit WordPress und Premium-Themes. Da ich mich als Online-Marketer jeden Tag mit WordPress und Themes beschäftige, habe ich einen guten Überblick über die derzeit besten und beliebtesten WordPress-Themes.
- WordPress-Themes, die ich empfehlen kann
- WordPress-Marktplätze, die ich empfehlen kann
- So findest du dein WordPress-Theme
Hinweis: Für jede Website ist das „beste“ WordPress-Theme natürlich ein anderes. Je nach Einsatzgebiet und Zweck sind unterschiedliche Designs notwendig. Allerdings arbeite ich mit den hier vorgestellten Templates am liebsten, da sie alle nötigen Anforderungen eines modernen Themes 2023 erfüllen (responsive Design, HTML5, SEO-Optimierung, professionelles Aussehen, etc.).
WordPress-Themes, die ich empfehlen kann
Da ich mir schon unzählige Themes angesehen, getestet und aktuell im Live-Einsatz habe, gibt es doch einige Themes, die ich besonders gelungen finde. Hier meine persönlichen besten WordPress-Themes zum Kaufen:
Avada – Meistverkaufte WordPress-Theme aller Zeiten
Avada wurde bereits über 265.000-mal verkauft und ist somit das meistverkaufte Theme aller Zeiten. Und ist es auch das Beste? Schwer zu sagen, aber auf jeden Fall ist Avada eine gute Wahl, da es unzählige Varianten beinhaltet, sodass man für jeden Zweck die passende Vorlage in Avada findet. Egal ob Shop, Freelancer, Fotograf, Agentur oder klassisches Unternehmen. Im Kauf ist der „Fusion Builder“ bereits enthalten, welcher die Gestaltung von aufwendigen Unterseiten per Mausklick ermöglicht. Wer also keine Ahnung von HTML oder CSS hat und alle optischen Dinge per Mausklick einstellen möchte, sollte Avada in die engere Auswahl nehmen.
Highend – Alleskönner mit optionalem Shop-System
Highend ist der Alleskönner unter den WordPress-Themes. Für jede Art von kommerzieller oder privater Website gibt es Vorlagen, die man per Klick aktivieren kann. Die Inhalte der einzelnen Unterseiten können mit dem bekannten Visual Composer leicht per Drag-and-drop gestaltet werden. Zudem ist das Shop-System WooCommerce leicht in das Theme zu integrieren. Gegen Aufpreis ist auch eine Installation des Themes durch ein Service-Team möglich. Einen lebenslangen Support gibt es beim Kauf dazu. Kurzum: Highend ist für alle Nutzer sinnvoll, die sich nicht weiter mit HTML, CSS und der Technik beschäftigen möchten.
Zerif – eines der best verkauftesten WordPress-Themes
Zerif ist ebenfalls ein sehr umfangreiches Theme, mit dem sich viele verschiedenen Typen von Websites bauen lassen. Von einfachen One-Pagern (lange Verkaufsseiten) über persönliche Websites, welche eine Person präsentieren, bis hin zu Online-Shops, die mithilfe von WooCommerce eingebunden werden können. Mir gefällt besonders diese Vielfältigkeit und trotzdem das so einfache und saubere Design des WordPress Themes Zerif.
Daisy – perfekt für Blogs zu verschiedenen Themen
Daisy ist ein WordPress-Theme, dass vor allem für Blogs und Magazin ausgerichtete ist. Der Fokus liegt stark auf den Fotos. Wer mit starken visuellen Inhalten eine Website bauen möchte (Fotos können über diverse Plattformen auch eingekauft werden), der sollte sich Daisy näher anschauen. Das Theme lässt viele Änderungen per Mausklick zu und kann so schnell an jeden Stil und jede Farbe angepasst werden. Die im Beispiel zu sehende eher „weibliche“ Ausrichtung des Beispiel-Blogs lässt sich mit ein paar kräftigen Farben schnell ändern. Vor allem die einfache Anpassungsfähigkeit überzeugt mich bei Daisy immer wieder.
Landing – perfekt für Landingpages jeder Art
Landing bringt viele vorgefertigte Beispiel-Landingpages, die in das Theme geladen werden können. So muss man nach der Installation des Themes nicht alles von Grund auf neu einstellen, sondern kann mit einem guten Fundament beginnen. So kann man den Arbeitsprozess doch erheblich beschleunigen. Neben den vielen Vorlagen bietet das WordPress-Theme viele Einstellungsmöglichkeiten und weist alle Merkmale auf, die ein modernes WordPress-Theme für PC, Tablets und Smartphones mitbringen muss. So ist es auch möglich holistische Landingpages für SEO mit Landing zu erstellen.
Affiliatetheme.io – Deutsches Affiliate Theme
Affiliatetheme.io ist ein WordPress-Theme, welches speziell für die Bedürfnisse von Webmastern entwickelt wurde, die mit Affiliate-Marketing und Nischenseiten Geld im Internet verdienen möchten. Die Gründer und Entwickler kommen aus Deutschland und bieten somit auch einen deutschen Support an. Ein großer Vorteil gegenüber den internationalen WordPress-Themes. Fokus der Entwickler liegt auf Suchmaschinenoptimierung (SEO), Ladezeit und die Anbindung an Affiliate-Netzwerke wie Zanox oder Affili.net.
WordPress-Marktplätze, die ich empfehlen kann
Es existieren tausende professionell gestalteter WordPress-Themes, welche über Marktplätze online verkauft werden. Da ich sehr häufig WordPress-Themes kaufe, habe ich schon so ziemlich jeden Marktplatz benutzt. Die folgenden WordPress-Marktplätze nutze ich ständig und habe bislang noch keine Probleme bei der Bezahlung oder Installation der Themes gehabt:
Themeforest – Der Marktführer für WordPress
Themeforest gehört zu Envato, die noch weitere Marktplätze für digitale Produkte anbieten (Fotos, Videos, etc.) und ist der weltweit größte Marktplatz für WordPress-Themes. Das Registrieren und die Zahlung funktionieren problemlos und schnell. Wenn man sein Konto auflädt, sollte man nur beachten, dass nach 2 Jahren das Guthaben abläuft. Also am besten nur so viel Geld aufladen, dass man das gewünschte Theme kaufen kann.
Mojomarketplace – WordPress-Themes-Marktplatz
Mojomarketplace hat sich auf digitale Produkte rund um die gängigen Content-Management-Systeme fokussiert. Es gibt einen großen WordPress-Bereich für Themes und Plugins mit sehr hochwertigen Produkten. Auch wenn Mojomarketplace nicht ganz so groß ist wie Themeforest, findet man hier einige Perlen, da die Qualität der angebotenen Themes und Plugins echt gut ist.
Ein weiterer Marktplatz für WordPress-Themes ist TemplateMonster.
Hinweis: WordPress-Themes, die nicht selbst erstellt wurden, müssen grundsätzlich immer auf DSGVO Konformität geprüft werden. Das Theme an sich ist nicht das Problem, sondern die eingebundene Dienste. Zum Beispiel nutzen viele WordPress Themes die Google Fonts, um Schriftarten darzustellen. Das funktioniert über eine Einbindung von Google Fonts-Skripten. Diese Einbindungen müssen in der Datenschutzerklärung angegeben werden. Genau so verhält es sich auch mit Plugins, die fremde Dienste in die Website einbinden. Ratgeber zum Thema WordPress und DSGVO erklären aber alle wichtigen Punkte und machen jedes WordPress-Theme auch rechtlich für den europäischen Markt fit.
In 3 Schritten zum neuen WordPress-Theme
Es gibt zwar viele kostenlose WordPress-Themes, allerdings sind diese meist schlecht programmiert und haben nur einen geringen Funktionsumfang. Um eine ordentlichen und professionellen Eindruck im Internet zu hinterlassen, empfehle ich daher etwas Geld in die Hand zu nehmen. Die Kosten sind meistens einmalig und beinhalten oftmals auch Support (Unterstützung) bei Problemen und Fragen.
Die Auswahl an professionellen (und daher kostenpflichtigen) WordPress-Themes ist riesengroß. Sie sollten meinem Auswahl-Prozess folgen, um das richtige Theme für Ihre Website auszuwählen:
1. professionelles & ordentliches Aussehen für Ihren Zweck definieren
Betrachten Sie Ihre Website aus der Sicht eines Nutzers und stellen Sie sich folgende Fragen. Was ist der Zweck Ihrer Website? Ist es eine Unternehmenswebsite, auf der Sie ihr Unternehmen präsentieren wollen? Dann ist der Zweck dem Nutzer ein gutes Unternehmensimage zu vermitteln. Oder möchten Sie Produkte verkaufen? Dann sollten Sie ein Theme auswählen, dass sich auch nahtlos mit einem Shop-System wie z.B. WooCommerce verbinden lässt. Oder möchten Sie eine Website für einen Verein oder Veranstaltungsort gestalten? Dann sollten Sie Wert auf einen Veranstaltungskalender legen. Möchten Sie aktuelle Informationen veröffentlichen? Dann ist ein Design in der Optik eines Magazins oder einer Zeitung-Website sinnvoll.
2. Marktplätze durchsuchen
Suchen Sie auf den größten Marktplätzen für WordPress-Themes (Themeforest und Mojomarketplace) nach Ihrem Design. Nutzen Sie die Filtermöglichkeiten. Bei beiden Marktplätzen können Sie Kategorien auswählen, um alle irrelevanten Designs auszuschließen. Mögliche Kategorien sind: Corporate (Unternehmen), Creative (Kreative), Blog Magazine (Blog & Magazin), Ecommerce (Online-Shop), Retail (Einzelhandel), Entertainment (Unterhaltung), Nonprofit (gemeinnützige Organisationen), Technology (Technologie-Startups), Education (Bildung), Real Estate (Immobilien), Wedding (Hochzeit), Mobile (Smartphone) und Buddypress (Forum). Anschließend registrieren Sie sich auf der jeweiligen Plattform, wählen das richtige WordPress-Theme aus und bezahlen über Kreditkarte oder Bankeinzug.
3. WordPress-Theme installieren
Nach dem Kauf können Sie alle benötigten Dateien herunterladen. In dem Zip-Ordner befindet sich zudem eine Installations-Anleitung sowie Zugangsdaten zum Support. Die Installation läuft in den meisten Fällen genauso wie bei anderen Themes ab: Sie laden den Theme-Ordner auf den Server in ihre WordPress-Installation (zu finden unter /wp-content/themes/). Danach loggen Sie sich bei WordPress ein und finden im Webmaster-Bereich unter dem Punkt „Design“ ⇾ „Themes“ ein Thumbnail mit samt dem Namen des gekauften Themes. Fahren Sie mit der Maus über das Thumbnail und klicken Sie auf „Aktivieren“. Ihr neues Design ist nun live und jeder Nutzer, der die Website aufruft, sieht das neue Aussehen. Unter „Design“ ⇾ „Theme Options“ können Sie nun ein individuelles Logo hochladen oder die Farben anpassen.
Falls es Probleme beim Kauf eines WordPress-Themes gibt, können Sie mir auch gerne eine E-Mail schreiben: Sebastian@sfrisch.de